Counter-Strike 2 lebt doch
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Counter-Strike 2 lebt doch - "Gooseman" stellt neuen Shooter "Tactical Intervention" vor

Der Titel Counter-Strike ist vielen ein Begriff. Das populärste Online-Action-Spiel aller Zeiten feierte im Juni seinen zehnten Geburtstag. Bereits vor einigen Jahren gab es viele Berichte darüber, dass das Entwicklerstudio Valve eine Fortsetzung zum bekannten Egoshooter veröffentlichen will. Dieses kam allerdings nie über die Planungsphase hinaus. Nun jedoch gibt es vom CS-Erfinder Minh Le "Gooseman" eine kleine Sensation.

In einem Gespräch mit der amerikanischen Gaming-Website IGN enthüllte er seine Pläne zu einem Egoshooter mit dem Arbeitstitel "Tactial Intervention". Dieser unscheinbar klingende Name steht für ein optimistisches Projekt des Spieleprogram- mierers und erste Screenshots (siehe Bilder) zeigen direkt die gewollte Ver- wandschaft zu Counter-Strike.

Auch das Spielsystem soll weitestgehend vom Erstlingswerk übernommen und erweitert werden: Die Spielmodi "Defuse" (Bombenlegung, Entschärfung) und "Hostage Rescue" (Geiselrettung) sowie einige neue nicht näher genannte Spielmodi sollen das bekannte Spielvergnügen auf Tactical Intervention übertragen. Allerdings wird es auch einige einschlägige Änderung am Gameplay geben. Wieso solche Änderungen nie in Counter-Strike eingeführt wurden, erklärt Lee so: "Ich konnte nie all die coolen Features einbauen, die ich gerne gehabt hätte, weil sich die Fans sofort darüber beschwert hätten. Die mochten das Spiel so wie es ist."

Einige neue Elemente sind zum Beispiel interaktive Geiseln. Diese sollen sich in den Maps viel mehr bewegen, auf Geschehnisse wie Explosionen und Schüsse reagieren oder auch den Terroristen mehr Sicherheit verschaffen. Lee redet allerdings auch von Kampfhunden wie Schäferhunden oder Rottweilern, die von den Terroristen und Spezialeinheiten gesteuert werden können. Die Maps sollen zudem mit Straßen- verkehr und Bevölkerung belebter werden.

Was den CS-Erfinder an Counter-Strike immer schon störte waren Sniper, Camper und die langen Rundenzeiten. Dies soll in "TI" der Vergangenheit angehören. Mit kurzen Rundenzeiten von "zwei Minuten oder darunter" sollen die Spieler aktiver ins Geschehen gebracht und zum Beispiel das taktische Campen sinnlos gemacht werden. Dadurch soll außerdem der Spielspaß gesteigert werden, da kürzere Rundenzeiten auch bedeuten, dass man nicht mehr so lange in der Beobachter-Ansicht zuschauen muss, ohne Spielen zu können.

Das Spiel selber wird auf einer modifizierten Version der Source-Engine basieren, welche auch vom aktuellen Counter-Strike Source genutzt wird. Viele Änderungen sollen das Spiel jedoch auf das aktuelle Grafikniveau heben. Dabei wird Tactical Intervention nicht mehr von Valve entwickelt. Minh Lee verließ 2008 das Entwicklerstudio in Freundschaft, nachdem die Arbeiten an Counter-Strike 2 eingestellt wurden. Mit seiner eigenen Firma möchte er das Spiel allerdings über Valves Vertriebsplattform Steam vertreiben. Laut IGN soll für das Spiel bereits in Kürze eine Beta-Phase starten. Ein Release wird noch für das Ende dieses Jahres angestrebt.

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Kommentare für Counter-Strike 2 lebt doch
# 5 von [70] Pfeffiprinz
joar wo ihr recht habt ^^

# 4 von shadow
cs 1.6 rulet die welt und wird immer da bleiben!

# 3 von Opa-Wolf
ich laß mich nicht darauf ein ich bleibe 1.6 Spieler :-)

# 2 von [70] DrogensuchHund
reine 1.6 zogger werden eh alle bei 1.6 bleiben.....

die haben sich auch nicht von source umstellen laßen Zwinker

# 1 von [70] Pfeffiprinz
cool ^^ wird aber sowieso ni bei mit laufen xD


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